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Kelkheim                                                       Links - 1
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Höchster Kreisblatt (Internet-Ausgabe), 7.3.2018, Abteilung: Region (Lo-
kales)/Main-Taunus

Beachte:

Der einstige Link zum Höchster Kreisblatt existiert nicht mehr, er wird
umgeleitet auf den folgenden Link zur Frankfurter Neue Presse (am Inhalt
hat sich offenbar nichts gändert, bemerkt am 15.11.2019):

https://www.fnp.de/lokales/main-taunus/kelkheim-ort95937/
spurensuche-ns-zeit-licht-dunkle-jahre-bringen-10414383.html

Buchprojekt
Spurensuche in der NS-Zeit: Licht in dunkle Jahre bringen
Von Frank Weiner (Teil 1)

[Einführungsabriß:]

"'Kelkheim in der Zeit des Nationalsozialismus` ist der Titel des
Buches, das nun erschienen ist. Nach der allgemeinen Vorstellung widmet
sich das Kreisblatt in einer Serie Geschichten daraus und beleuchtet die
Schicksale der Zwangsarbeiter separat."

Text kopiert (7.3.2018, ca. 9.00 Uhr).

Seltsamkeit: Fotoauswechslung

Foto ca. 9.00 Uhr: Vollbesetztes zweispänniges Pferdefuhrwerk,
aufgespanntes Leinentuch mit aufgemaltem Hakenkreuz (dieses auf dem
Abbildungsausschnitt nur zu erahnen), hinter dem Leiterwagen 20 bis
30 Männer (Handwerker, Arbeiter, Bauern), kein weiteres Hakenkreuz,
aber wahrscheinlich ein Parteiabzeichen. Die Datierung "um 1935"
umfaßt in etwa die Zeitspanne 1934 bis 1936, doch 1935 und 1936
sind ziemlich unwahrscheinlich, Sommerhalbjahr 1933 oder Sommerhalb-
jahr 1934 dürften realistischere Annahmen sein.

Bildunterschrift zum Foto von ca. 9.00 Uhr:

"Ein Umzugwagen der Möbelwerkstätte Stecher, der um 1935 vermutlich
zum Handwerkertag unterwegs war."

Foto ca. 10.00 Uhr: Die Autorengruppe wie oben.

Bildunterschrift:

"Beate Matuschek, Monika Öchsner, Dietrich Kleipa, John Provan, Heidi
Stögbauer, Gerd Petzke und Rüdiger Kraatz (von links)."

Frankfurter Rundschau, 8.3.2018, Abteilung: Rhein-Main/Kelkheim
NS-Zeit in Kelkheim
Nicht alle Zeitzeugen wollten reden
Von Andrea Rost

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8.3.2013, Abteilung: Rhein-Main, Hoch-
taunus, Main-Taunus, Rheingau-Taunus, S. 40
"Des is der Jud - darüber reden wir nicht" {*1}
Von Heike Lattka

[Einführungsabriß:]

"Von heimlichen Helden und typischen Mitläufern: Kelkheimer haben über
die Nazi-Zeit in ihrer Heimat geforscht und ein Buch vorgelegt."

   {*1} Originaler Wortklang sehr wahrscheinlich: "Des is de Judd - doa
        dribber redde mäh net".

Taunus-Nachrichten / Kelkheimer Zeitung, 14.03.2018
Abteilung: Kelkheim, Rubrik: Politik     
Ein Kelkheimer Höhepunkt: Gegen das Vergessen!!!!
Autor nicht genannt. Warum, wenn schon der Artikel eingeleitet wird
mit "Der Schreiber dieser Zeilen trug im Jungvolk 1944 eine
grünschwarze Schnur an der linken Schulter (Hauptjungzugführer als
Dienststellung), war Oberjungenschaftsführer (Stern und Winkel
als Dienstrang) [...]"?

Das beigegebene Titelfoto, aus dem Buch stammend - es ist das nun auf-
getauchte zweite Foto von der NS-Paraderevue auf dem Fußballplatz am
Taunusblick -, ist zwar größer als im Buch, hat aber immer noch ein zu
kleines Format, so daß Identifikationsversuche keinen Erfolg haben. Ganz
anders das zuerst bekannt gewordene Foto in Kleipa 1999, S. 21.


















































[link_kelkheim_buch_2018]

Online: 12.3.2018, Version: 1.04, 15.11.2019

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Bearbeitungen und Kommentare (c) Diethelm Paulussen (siehe Titelseite)